Karneval Alarm

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7. Der Basler Morgestraich

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Auch Morgestraich, Morgästraich oder Morgenstreich genannt.

1804 tauchte es erstmal als Trommelkonzert auf, doch die heutige Morgestraich-Tradition gibt es erst seit 1833.

Bis zum Montagmorgen nach dem Aschermittwoch um 4 Uhr werden alle Beleuchtungen, wie Schaufenster, Laternen, Kneipen abgedeckt. Zur Not gibt es seit 2003 eine „schnelle Eingreifgruppe“, die alles mit schweren Decken und Brettern abdecken. Um genau 4 Uhr ist dann der Auftakt, bei dem alle so genannte Kopflaternen, tragen, aber es keine einheitlichen Kostüme gibt. Auch genannt „Charivari“. Mit Trommeln und Blockflöten wird dieser Umzug zu dem größten Pfeifkonzert der Welt. Der erste Marsch heißt Morgestraich. Alle Kneipen und Wirtschaften haben ab diesem Zeitpunkt ihre Läden offen und bewirten ihre Gäste mit traditionellen Fastnachtsspeisen wie Mehlsuppe, Zwiebel- und Käsewähe.

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